Die
Abenteuer des Samurais Bakamono gehen weiter und wie immer nach einem
ereignisreichen Tag voller Abenteuer und Prüfungen, setzt er sich aufs weite
Meer hinaus blickend, auf eine mit Grässern bewachsene Düne und genießt die
Strahlen der untergehenden Sonne … zumindest würde er das, wenn der Himmel
nicht wolkenverhangen und allzeit mit Regen drohen würde.
Wind
und Regen sind für uns nichts neues, gerade die Norddeutschen unter uns haben
schon die ein oder andere deftigere Brise mitbekommen. Genauso sind es die
Taifune für Japan, aber in letzter Zeit können wir eine ungewöhnlich hohe
Anzahl von diesen Dingern an der japanischen Küste beobachten und sie kommen
immer passend um mir den Tag zu verregnen. Allein im Oktober werden es 4, oder
sogar 5, ich zähle fast nicht mit, Taifune sein. Für mich sieht es
folgendermaßen aus: Schien und lachte Tags zuvor noch die Sonne, so hängen nun
dichte Wolken überm Himmel und zieren die Welt mit Stunden andauernden Regengüssen.
Überschwemmen tun die uns nicht, aber auf unserem Flur sammelt sich eine große
Pfütze und der Regen durchweicht sogar meine Jacke. Aus diesem Grund haben alle
anderen vermutlich Regenschirme. Zwei Tagen des fallendes Nasses folgt ein
entweder blumig sonniger oder grau verhangener Tag mit kräftigem Wind und die
Fahrräder an der Uni legen sich reihenweise hin. Dann scheint die Sache
gegessen und es bahnt sich der nächste Sturm an…