Nach zwei weiteren anstrengenden Busfahrten (denn es ist tatsächlich günstiger und genauso schnell zurück nach Tôkyô und dann nach Ôsaka zu fahren, anstatt direkt vom Fuji nach Ôsaka) ließen wir den kommenden Tag etwas ruhiger angehen. Wirklich viel zu berichten gibt es nicht, dafür sollen mal wieder mehr Bilder folgen (zumindest mehr als im letzten Beitrag), denn heute zeige ich euch eine der weniger berühmten Attraktionen Ôsakas und vermutlich auch eine, die der Otto-Normal-Besucher gerne auslassen kann. Der Tennôji Zoo (天王寺動物園):
Freitag, der 15. März
An sich hält der Tennôji Zoo, gelegen im Tennôji-Distrikt, nicht viel mehr als jeder andere herkömmliche Zoo. Was uns hier her bewegte war ein Ort, wo man sich Medaillen stanzen lassen kann. Obwohl die Touristeninfos von diesem Trend scheinbar recht wenig wissen (es sei denn sie können Google benutzen), kann sich an vielen Sehenswürdigkeiten in Japan eine Medaille mit einem Motiv des entsprechenden Ortes und einer eigenen Gravur stanzen lassen. Wir hielten dies für gelungene und nicht allzu teure Andenken für diverse Leute in Deutschland und zu den günstigeren Plätzen gehört unter anderem der Zoo.
Bekannt ist der Tennôji dafür, dass er den einzigen Kiwi in ganz Japan besitzt. Dies ist zwar schon ganz cool, aber die Fotos von ihm sind aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse im Haus für die nachtaktiven Tiere nicht viel geworden.
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Ich könnte euch hier auch einen Marderhund oder so etwas präsentiert haben. |
Naja, genug des Gequatsches. Schließlich soll das hier ja Foto-Beitrag werden.
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Diese Augen. Ich weiß nicht ob ich sie niedlich, komisch oder furchterregend finden soll. |
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Na, nicht ganz meine Größe |
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Affenstatuen in japanischer Kleidung |
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Nanu, was versammelt sich denn hier? |
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Yay, ein Jongleur/Zaubertrickser/Comedian - Unterhaltungskünstler |
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Experten klären über die Biologie und Soziologie von Pinguinen auf |
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Einfach mal den Kopf in den Sand ... oder platt auf den Fels |
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Streitigkeiten unter den Flamingos |
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Sieht aus als hätte er Appetit |
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Sieht aus wie der typische in die Jahre gekommene Nachbar, der sich über die lärmenden Balgen aufregt |
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Und hier werden die besagten Balgen gerade produziert |
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Ich weiß nicht mehr genau was man hier eigentlich erkennen soll. Ich erinnere mich aber dass es ein putziges, flauschiges, hüpfendes Etwas war, das die ganze Zeit über an der Glasscheibe entlang gesprungen ist. Und es war mit dem Känguru verwandt. |
Zuletzt waren wir dann noch in der Shinsaibashi (心斎橋), eine der bekannteren Einkaufsmeilen neben der Namba-City. Es gab noch eine Vorführung der Iga-Ninja, vermeintlich dieselben Darsteller, welche uns damals in Iga ihre Ninja-Show gezeigt hatten, welche auf ein bevorstehendes (Kinder-)Festival in Iga hinweisen sollte. Leider fanden wir nur noch ein paar Plakat-Überreste vor. Dafür, trotz voranschreitender Stunde, konnten wir noch ein wenig bummeln.
Nun, ein eher weniger ereignisreicher Tag. Dafür verspreche ich, dass der nächste Eintrag deutlich mehr Feuer und Flamme enthalten wird. (Achtung Anspielung.)
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