Montag, 23. Dezember 2013

Nagashima - Die Nabana no Sato Winterillumination

So, es wird Zeit für kira-kira, pika-pika und vielleicht auch ein wenig biri-biri. Und wem diese japanischen Ideophone noch unverständlich sind, der schaue einfach auf die nachfolgenden Bilder.
Dieses Mal möchte ich auch nicht lange mit Text aufhalten, denn viel zu "berichten" im erzählerischen Sinne gab es nicht.
Von Nagashima spricht man meist, wenn von Achterbahn und Vergnügungspark die Rede ist. Zum Winter hin jedoch lockt dieses Örtchen in der Nähe von Kuwano Scharen an Touristen an. Auch wenn es japanweit noch viele weitere solcher Orte gibt, für uns in Mie ist es nur eine halbe Stunde Bahnfahrt entfernt.
Nun will ich auch nicht länger auf die Folter spannen:




Nicht nur mit Lichtern, auch mit den Herbstfarben wird hier gespielt


 Im Huntergrund leuchten übrigens Restaurants. Das Essen dort sieht zwar sehr lecher aus, ist aber ebenso kostspielig. Aber am Ende hätten wir doch schon hingehen sollen.

Die leuchtende Straße führt von der Kirche weg zu einem Platz wo die Herbfärbung ausgeleuchtet wird. Ein ständiger Begleiter sind die Off-Vocals der gängigsten und bekanntesten Weihnachtslieder.









 Na, wenn das nicht Herr Fuji ist, der uns da um die Ecke herum begrüßt!

 Der Farbenwechsel symbolisiert die Veränderung in den Jahreszeiten. Im Winter erstrahlt alles in einem Meer aus Weiß, wohingegen im Frühling die unteren Ebenen satt an Grün werden und im Übergang von Sommer zu Herbst wird alles feuerrot. Begleitet wurde das ganze selbstredend von klassischer Musik.








 Wäre es nicht so voll gewesen hätten wir uns hier unsere eiskalten Füße im warmen Wasser der künstlichen Quelle baden können .... bei der Vorstellung wird mir immer noch ganz wohlig.
Und was hat uns der ganze Spaß eigentlich gekostet? Insgesamt 3.360 Yen im Paket. Und dieses Paket beinhaltete: Bahntickets von Edobashi (die Station unserer Uni am nächsten) und zurück, dem Shuttlebus von der Station Nagashima zur Nabana no Sato und natürlich dem Eintritt. Einzeln wären wir dann noch knapp drüber gewesen. Aber zusätzlich gab es noch je zwei 500 Yen Coupons, die man an den ansässigen Läden und Imbissbuden, welche ganz zufäälig vieles zum Preis von 500 Yen hatten, einlösen konnte. In meiner Rechnung jedenfalls wurde uns also noch ein Snack zum Abendbrot geschenkt!

Und da ich diesen Post thematisch passend erst am 24.12. hochlade:
Euch allen, wo auch immer auf dieser Welt ihr euch rumtreibt, eine frohe Weihnacht!

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