Und gleich im Anschluss Teil 2 unseres Kurztrips in die ehemalige Kaiserstadt Japans.
An dieser Örtlichkeit war dann auch schon wieder deutlich mehr los, vermutlich noch Nachwirkungen vom Neujahr.
Das
Gelände umfasst neben den Schrein-Gebäuden auch einen großen Hügel, auf
dem ein Bambuswald, sowie ein Aussichtspunkt zu finden sind, und
unzählige rote Torbögen. Jeder Torbogen, Torî (鳥居) genannt, ist eine
Spende an den Schrein. Davon gibt es aber mittlerweile so viele, dass
jede weitere Spende schon zu erheblichem Platzmangel führen könnte.
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Trotz der Kälte wird sich mit dem kalten Wasser des Temizu die Hände gewaschen |
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Der Fuchs ist das tierische Symbol des Schreins |
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Und erneut wollen wir unser Glück erhöhen |
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Ein neues Omikuji - Nach kleinem Unglück folgt großes Glück |
Nach den üblichen Sachen, die einem Glück für das
aufkommende Jahr bringen sollen, begaben wir uns dann durch die Torbögen
zu weiteren Teilen der Schrein-Anlage und trafen auf den Verkaufsstand
der Schutzanhänger, Mamori (守り) genannt, und der Stelle wo die Enma
verkauft werden. Hier sind sie in der Form eines weißen Fuchskopfes
gehalten und man kann diesen dann beliebig bemalen. Auf die Rückseite
kommt natürlich noch sein Wunsch. Außerdem eine Stelle, wo man Steine
anheben darf. Denn auch dies bringt einem Glück. Aber nur dann wenn man
vorher sagt ob der Stein leichter oder schwerer sein wird, als man
denkt. Zumindest habe ich das so verstanden.
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Enma des weißen Fuchses |
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Steine anheben |
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Mamori |
Eigentlich ist das Gelände noch ein wenig weiter,
doch an dieser Stelle entschieden wir uns auf dem Seitenpfad den Hügel
hinauf zu steigen. Dort fanden wir dann neben einem weiteren kleinen
Schrein, der von einem Himmelsdrachen und einem Erddrachen bewacht wird,
einem Wald aus Bambusbäumen vor.
Dann
gelangten wir noch zu einem Bereich, welcher wieder buddhistisch
geprägt war. Obschon sich Shintô und Buddhismus hier in Japan stark
mischen, merkt man dennoch große Unterschiede in der Konstruktion und
Struktur der Heiligstätten.
Außerdem fanden wir die Stelle wo voraussichtlich ein Teil des Tri-Forces versteckt gehalten wird.
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Tatsächlich fiel Deran-san sein Schnappschuss erst auf als er später seine Fotos durchsortierte. |
An dieser Stelle waren wir dann jedoch schon recht
geschafft, zumindest jene Leute unter 1,50m Körpergröße. Aber da man
schon absehen konnte dass es bald dunkeln würde, verzichteten wir darauf
weitere 40 Minuten bis zum höchsten Punkt des Hügels zu laufen.
Dies
war dann auch ein sehr erfolgreicher Tag in Kyôto und für meinen
nächsten Aufenthalt bin ich immerhin schon mal mit der örtlichen U-Bahn
vertraut gemacht worden.
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Die packen aber wirklich überall ihren grünen Tee rein... |
Ich hoffe, du hast dir die Zimt-Edition geholt! Die ist superlecker! Tatsächlich hat Kyoto insgesamt sehr gutes Omiyage.
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